Straftäter kommen davon – Bürger leben in Angst
Deutschland ist ein Paradies für Straftäter. Vor allem bei kleineren Delikten versagt der Staat völlig und läßt die Täter gewähren. Dabei wäre ein frühzeitiges Einschreiten bei den meisten Nachwuchs-Gangstern bestimmt sehr heilsam.
An einem realen Beispiel möchte ich die ganze Hilflosigkeit von Justiz und Politik aufzeigen.
Es soll auch zeigen, wie unbescholtene Bürger in Angst und Schrecken leben müssen, weil nicht durchgegriffen wird.
In einer kleinen Gemeinde hoch im Norden unserer Republik treibt eine Gruppe junger Leute ihr Unwesen.
Mitten in einer Wohnsiedlung wird nachts unter Alkoholeinfluss mit einem Luftgewehr herum geballert.
Dies geschieht zwar auf dem Privatgrundstück des Haupttäters, doch dieses ist nicht so abgesichert wie es das Waffengesetz eigentlich vorsieht.
Die Verstöße gegen das Sprengstoffgesetz sind zahlreich. Neben dem unkontrollierten Zünden von Polenböllern (natürlich nachts und mitten im Jahr) werden sich beschwerende Anwohner gezielt mit Feuerwerkskörpern attackiert.
Sachschäden oder sogar Körperverletzungen werden dabei billigend in Kauf genommen. So wurden unter anderem ein Auto beschädigt, Mülltonnen und Briefkästen regelrecht gesprengt sowie eine Haustür zerstört.
Wer es wagt, dagegen etwas zu sagen, wird entweder mit der Waffe bedroht oder direkt mit Feuerwerkskörpern beschossen.
Strafanzeigen wurden gestellt – doch die zuständige Staatsanwaltschaft stellt die Ermittlungen bereits nach wenigen Tagen ein bzw. nimmt erst gar keine auf.
Begründung: man könne die Täter ja nicht zweifelsfrei identifizieren. Es reiche nicht, das man sagen könnte, von welchem Grundstück aus geschossen wurde.
Nein, da muss schon genau die entsprechende Person identifiziert werden – und: es könnten ja auch unbekannte Dritte gewesen sein (das ist kein Witz sondern traurige Wahrheit!).
Zeugen gäbe es genügend, doch die Staatswanwaltschaft glaubt wohl, das die Täter einfach vom Himmel auf das besagte Grundstück dieses ach so unschuldigen Lammes gefallen sind und sich dann wie von Geisterhand in Luft auflösten.
Die Polizei ist machtlos. Zwar ist der Haupttäter mehr als nur bekannt, doch richtig durchgreifen können die Behörden nicht.
Dabei wäre es so einfach, diesem Treiben mittels einer Hausdurchsuchung ein schnelles Ende zu setzen.
Somit können diese Kleinkriminellen immer weiter machen, ihren rechtsfreien Raum ausweiten.
Ein Beispiel, wie es in Deutschland tausendfach vorkommt.
Die Politiker interessieren sich nicht dafür, das ihre Bürger bedroht und terrorisiert werden.
Angst ist für viele Menschen in unserem Land ein täglicher Begleiter und das nicht nur in Problemvierteln wie z.B. in Duisburg Marxloh.
Auf dem Land, in eigentlich friedlichen Gemeinden die oft gar keine eigene Polzeistation haben, können sich Kriminelle austoben ohne dafür belangt zu werden.
Wen wundert es da, wenn diese Menschen irgendwann das Recht selbst in die Hand nehmen?
Für den Ex-Justizminister Maas und seiner Nachfolgerin Barley (beide SPD) war es ja wichtiger, Facebook und Co zum schnellerem Löschen von Hasskommentaren zu bewegen anstatt sich um die Sicherheit der eigenen Bevölkerung zu kümmern.